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Wie oft in deinem Leben warst du schon an dem Punkt, an dem du nicht mehr sicher warst, wie es weiter gehen soll? Du stecktest fest und alle deine Bemühungen, deine Lebenssituation zum Besseren zu wenden, schlugen fehl. Und dieses Gesetz der Anziehung, funktioniert das überhaupt? Wenn ja, dann bei allen anderen nur nicht bei mir. So hast du vielleicht schon des öfteren gedacht und ich sage dir, mir ging es nicht anders.

Alle Dinge und Bedingungen auf  der Erde entstehen als Folge bestimmter konzentrierter Gedanken und Glaubenssätze.

Wenn du also eine Situation verändern möchtest, ist es wichtig diese erst einmal wahr zu nehmen und nicht mit blindem, kopfgesteuertem Aktionismus versuchen zu verändern. Das was im Moment ist, zeigt dir was du NICHT willst und macht dich darauf aufmerksam dass du deinen Fokus und deine Denkweise, die dieser gegenwärtigen Situation zugrunde liegt, verändern musst.
Häufig haben wir die Gewohnheit über die Dinge und Situationen, die uns nicht gefallen, ausführlich nachzudenken, um eine Lösung der ungeliebten Situation zu finden, wir grübeln darüber nach, wie es zu dieser Situation gekommen ist.

Grübeln führt jedoch selten zu einer Lösung.

Richte deine Aufmerksamkeit auf die gewünschte Veränderung

Manchmal fühlt sich eine Situation an, als gäbe es keine Lösung oder würde nie wieder vorüber gehen.
Um aber deinem Leben eine andere Richtung zu geben, ist es unabdingbar deinen Fokus zu verändern, Glaubenssätze aufzulösen und dafür andere, dir dienlichere Glaubenssätze und Einstellungen zu wählen, solche die deiner Vorstellung vom Leben mehr entsprechen.

Daher ist natürlich Grundvorraussetzung, dass du immer wieder deine Vorstellung vom Leben überprüfst und schaust, ob dein Leben noch mit deiner Vision und deiner Seele im Einklang ist. Eine Absicht setzt und dich dann mit allen deinen Sinnen immer wieder auf diese Vision zu lenken.

„Die wichtigste Lektion, weswegen du auf die Erde gekommen bist, ist zu lernen Energie zu beeinflussen.“ Dolores Cannon

Was allerdings stimmt ist, dass sich Ergebnisse im Außen meistens nicht von heute auf morgen einstellen. Um wirkliche Manifestationserfolge zu erzielen, braucht es:

1. Geduld

Nichts im Universum ist unveränderlich. Im Gegenteil, da alles Energie ist, ist alles in ständiger Veränderung. Es gibt keine feste Materie, es erscheint uns nur so, da die Energie in unserer 3D Welt sehr dicht ist. Zwischen den kleinsten Teilchen aus denen Materie besteht, existieren, relativ gesehen Zwischenräume so groß wie ein Fußballfeld.  Alles wird durch Energie zusammengehalten. Je höher schwingend die Energie ist, um so veränderlicher die Materie.

Du hast vielleicht, in deinem bisherigen Leben versucht, die Dinge weitgehendst mit deinem Verstand zu ändern.

Es ist Zeit die Schiene zu wechseln.

Bisher hast du womöglich, wenn du etwas ändern wolltest, einfach das Tempo auf der Schiene, auf der du immer gefahren bist erhöht, dich noch mehr angestrengt und noch mehr „getan“. Das hat dich allerdings nur noch mehr davon entfernt dahin zu kommen, wohin du möchtest, denn du bist auf der falschen Schiene gefahren. Auf der Schiene, die dich überall hinbringt, so sehr du dich auch bemühst, du kommst nicht an dem von dir gewünschten Ziel an.

Dich auf das zu fokussieren wo du hin willst und nicht mehr auf das wovon du weg willst, erfordert etwas Geduld und Übung.

Wenn du dich kontinuierlich auf die Veränderung fokussierst, wirst du Unterstützung erhalten, indem du z.B. einen AHA-Moment hast und du auf einmal genau weißt was zu tun ist. Früher oder später werden sich positive Resultate einstellen. Darauf kannst du dich verlassen, denn das ist ein universelles Gesetz.

2. Vertrauen 

Du kannst deinem Leben auch eine andere Richtung geben, selbst wenn du Angst hast.

Sicher, es ist nicht einfach zu vertrauen, wenn sich Rechnungen stapeln oder dich gesundheitliche Probleme herausfordern.

Versuche es erst einmal mit  kleinen, nicht ganz so wichtigen Dingen, wie etwa bei einem Parkplatz. Hier gibt es möglicherweise im Vorfeld nicht so viele Glaubenssätze zu löschen und umzuprogrammieren und du bei der Vorstellung, dass nun ein Parkplatz vor dir erscheinen soll, nicht so angespannt bist, wie etwa bei der Vorstellung dass das Geld für deine Steuernachzahlung rechtzeitig erscheint.

Beängstigenden Dingen eine andere Richtung zu geben, braucht nun mal die bereits erwähnte Geduld.
Es gibt eine zeitliche Lücke, die es zu überstehen gilt. Eine Lücke, in der schnell die alten Glaubensmuster und Zweifel auftauchen können, die das erwünschte Ergebnis verhindern.

Indem du dich immer wieder auf dein Ziel ausrichtest, dich in das Gefühl begibst, als wäre das Gewünschte schon in deinem Leben, wirst sich mit der Zeit etwas verändern.

Dein Vertrauen wird wachsen, je mehr du dich auf die positive Veränderung ausrichtest. Du bekommst zunehmend ein Gefühl für die, wenn auch erst einmal, kleinen Veränderungen in deinem Leben, Veränderungen, die dich merken lassen, dass sich das Blatt in deinem Leben wendet.

Was hier auch unterstützend wirken kann ist ein Vision Board, das du dir gestaltest und gut sichtbar aufhängst.

3. Handeln

Ein entscheidender Faktor, der im Zusammenhang mit dem Gesetz der Anziehung häufig übersehen wird, ist Handeln. Wenn du zu Hause auf dem Sofa sitzt und visualisierst, wird sich nur sehr langsam, wenn überhaupt eine Veränderung einstellen.

Das Visualisieren deines Wunsches ist sicher der erste Schritt, doch es geht auch immer eine Handlungsaufforderung mit einher.

Versäumst du einem Handlungsimpuls zu folgen, der sich z.B. wie eine Inspiration aus deinem Inneren anfühlet,  dann kann das dazu führen, dass das Resultat auf sich warten lässt oder ganz ausbleibt.

Indem du auf die Weisheit deines höheren Selbst lauschst und dir diese Weisheit zu nutze machst, kannst du Situationen auf höchste und beste Weise verändern.

Ein einfaches Beispiel wäre, um bei dem Parkplatz zu bleiben. Du hast den Impuls auf die Hauptverkehrsstraße zu fahren, dein Verstand sagt dir aber “ da findest du nie einen Parkplatz” und du folgst diesem Impuls nicht, dann war es das. Du bekommst die Bestätigung, dass es nicht klappt. Du hast diese Handlungsaufforderung überhört. Obwohl du doch so sehr den Parkplatz visualisiert hast, hat es nicht geklappt.

4. Verurteile dich nicht

Verurteile dich nicht, wenn die Veränderung nicht so schnell eintritt, wie du gerne hättest.

Du hast nicht versagt. Du kannst gar nicht versagen, denn wenn etwas nicht klappt, ist das immer ein Hinweis, dass es so nicht geht und du es nun anders machen kannst, was dann unter Umständen zum Erfolg führt, aber auf jeden Fall einen Schritt weiter zu der gewünschten Veränderung.

Auch kannst du die Menschen um dich herum und ihr Verhalten nicht ändern. Das würde das Gesetz des freien Willens verletzen.

Hier gilt es dich zu fragen, warum du mit deren schlechten Benehmen und Kritik so stark in Resonanz gehst?

Wo benimmst du dich selbst noch schlecht dir gegenüber?

Wo bist du selbst zu zu kritisch mit dir und hast kein Gefühl dafür, wie wertvoll du bist?
Denn um eine Veränderung zu bewirken ist eine Sache ganz wichtig:

5. Sei es dir wert 

Wie behandelst du dich selbst? Wie viel Selbstliebe hast du für dich?

Vielleicht denkst du, dass du dich doch eigentlich ganz gut behandelst. Aber ist das wirklich so?

Was von den ganzen Dingen, die du dir vermeintlich Gutes tust, verdecken eigentlich ein viel tieferes, grundlegendes Bedürfnis?

Du pflegst vielleicht mit großem Aufwand eine gesunde Ernährungsweise und denkst du tust dir damit etwas Gutes, was sicher auch der Fall ist und eine gesunde Ernährung auch immer die eigene Schwingung erhöht. Wenn du nun aber beim Anblick eines Stück Schokolade ein schlechtes Gewissen bekommst, weil du diese jetzt so gerne essen würdest oder sogar einen „Ausrutscher“ hast und die Schokolade ißt und du dir nun selbst heftigste Vorwürfe für diese „Schwäche“ machst, dann wird das sicher nicht zur Erhöhung deiner Schwingung beitragen.

Dieses Gefühl der Unzulänglichkeit wird in dein Unterbewusstsein verschoben und kommt unter Umständen auf die Art und Weise zum Vorschein, indem du im Außen, sprich andere Menschen, heftigst für ihr schlechtes Ernährungsverhalten kritisierst.

Dieses Beispiel lässt sich auf alle möglichen Bereiche übertragen, die du an dir selbst ablehnst.

Diese Schatten gilt es anzuschauen und anzunehmen.

Wenn du dir also Fülle und Wohlstand wünschst, du aber nicht wirklich das Gefühl hast es wert zu sein, wird das deinen Wunsch nach Veränderung boykottieren.

Liebevoll zu dir zu sein, ist dich so zu akzeptieren wie du bist mit allen Macken und Unzulänglichkeiten.

Und noch einmal. Höre auf dich zu verurteilen! Wir haben alle Macken und Schattenseiten.

Wir entstammen alle einer Quelle und spiegeln uns gegenseitig um zu wachsen und zu lernen.

Wenn dich das Urteil anderer Menschen verletzt, ist das ein Urteil, das du auch über dich fällst.

Manchmal kann der Mangel an Selbstwert so tief sitzen oder aus früheren Leben herrühren oder von deinen Ahnen übernommen sein, dass es sich lohnt dir Unterstützung zu holen, um den zugrunde liegenden Glaubenssätzen auf die Spur zu kommen.

6. Deine Schwingung erhöhen

Wir befinden uns in ständiger Resonanz mit allem und jedem.

Wie sich dein Leben gerade gestaltet, hat sehr viel damit zu tun, wie deine aktuelle Schwingung ist.

Nach dem Gesetz der Resonanz zieht Gleiches Gleiches an.

Wenn dir das, was du erfährst, nicht gefällt und du dich damit nicht gut fühlst, dann erhöhe deine Schwingung, um eine andere Erfahrung in dein Leben zu ziehen.

Immer und immer wieder auf die gleiche Weise zu reagieren wird nie zu einem anderen Ergebnis führen.

Möchtest du dass dein Leben eine andere Richtung nimmt, musst du etwas anders machen als bisher.

Möglichkeiten deine Schwingung zu erhöhen sind:

  • Tanzen, funktioniert auch wunderbar alleine.
  • Singen
  • Musik hören (423 HZ ist sehr gut, findest du auf Youtube)
  • In die Natur gehen
  • Barfuß laufen
  • Ein Basenbad nehmen
  • Meditieren
  • Nein sagen zu Energievampiren
  • Gönne dir ein Technik Detox
  • Sei kreativ, raus aus der linken Gehirnhälfte
  • Tief atmen
  • Lies ein inspirierendes Buch
  • Sage etwas Liebevolles
  • Schau dich um und entdecke etwas Schönes
  • Entrümpele deine Wohnung
  • Lade Freunde ein, die dich aufbauen und nicht herunter ziehen

Es gibt keine magische Pille, die uns sofort alles Gewünschte herbei zaubert.

Aber wäre das nicht auch langweilig?

Nimm das Leben nicht so schwer.

Das Leben beginnt nicht erst, wenn es keine Baustellen mehr gibt (was sowieso nicht passiert).

Um deinen Leben eine andere Richtung zu geben und in eine höhere Schwingung zu kommen, lenke deinen Fokus bewusst weg vom Drama und hin zu all dem Guten in deinem Leben.

Denke nicht soviel darüber nach, was du nicht willst.  Konzentriere dich auf die gewünschte Veränderung.

Erzeuge liebevolle Gefühle in dir, zuerst dir selbst gegenüber und dann anderen.

Streue immer wieder kleine Taten der Aufmerksamkeit und Freundlichkeit in deinen Alltag.

Während ich das hier schreibe, merke ich wie ich immer genervter werde von meinem Nachbarn der schon seit einer Weile auf der Terrasse nebenan lautstark Monologe in sein Handy quatscht.

Schwingung erhöhen!

Also Kopfhörer auf und Youtube an. Welche Musik ich gehört habe findest du hier.

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Augenblicklich hört mein Nachbar auf zu telefonieren und meine Stimmung ist durch die Musik noch besser als vorher. Danke Nachbar!

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